
Schachklub Bebenhausen 1992 e.V.
…nicht im Fussball, auch wenn die ‚Altmönche‘ und ‚Jungmönche‘ aus den Osterturnieren sicher gute Leistungen gezeigt haben, sondern ernsthaft – im Denksport Schach, mit der U20-Mannschaft.
Der Tagblatt-Anzeiger schreibt:
13 Stunden im Zug. Das ist eine Konzentrationsübung für sich. Die Schachspieler des SK Bebenhausen haben sie ertragen (…) Vier Tage dauerte das Turnier in Osnabrück, sieben Runden hatten die Bebenhausener zu spielen. Jede Partie ging über 40 Züge, beziehungsweise eine halbe Stunde. Mancher musste sich nach der jeweiligen Partie die Füße vertreten. (…)
Die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften sei eine Formsache gewesen. „Davon war auszugehen“, sagt Ulrich Zimmermann – die Wertungszahlen der Bebenhausener war höher als die der Konkurrenten in der U-20-Jugendliga. In der Finalrunde war die Konkurrenz stärker. (…)
In Osnabrück passte alles. Vor der letzten Partie gegen Frankfurt brauchten man nur noch einen Sieg, um nicht mehr eingeholt werden zu können. „Wir hatten bereits gegen die Stärkeren gespielt und wussten um unsere Verantwortung“, so Alexander Alber. Einmal, beim Unentschieden gegen den Hauptrivalen aus Bochum, sei die Situation kitzlig gewesen. „Ich habe schlecht begonnen, dann ein Remisangebot bekommen“, erzählt Georg Braun. Trainer und Team-Kapitän Rudolf Bräuning sagte ihm: „Wenn Du das nicht gewinnst, wird es nichts.“ Das stachelte Braun an – er gewann die Partie am Ende sicher. (…)
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