Eine Premierenführung hat letzte Woche den barrierefreieren Zugang zum Kloster Bebenhausen ausgetestet, worüber der Reutlinger Generalanzeiger GEA und das Schwäbische Tagblatt berichten. Die Barrierefreiheit Bebenhausens – mit dem abgeschliffenen Pflaster welches die Kopfsteinpflasteroptik erhält, vom Behindertenparkplatz vor dem Klostertor zum Museum, mit der rollstuhlgerechten Toilette im Kloster, beides Dinge die auch ältere Menschen mit dem Rollater schätzen werden, waren mir ein dringendes Anliegen in meiner Zeit als Ortsvorsteher schon vor mehr als 5 Jahren – mit dem Kreisbehinderten-Beauftragten Willi Rudolph und dem damaligen Behindertenbeautftragten des Landes, Gert Weimer, die nun beide auch dabei waren, sind wir in Rollstühlen den Weg hoch gerollt zum Test, mit Verantwortlichen von Vermögen und Bau, um auch selbst einmal zu erleben wie hart im Wortsinne dieser Weg ist.
Zugegebenermaßen bauten Mönche vor 800 Jahren nicht barrierefrei.
Janna Almeida, Leiterin der Bebenhäuser Schlossverwaltung
Während der barrierefreie Zugang zur Verwaltungsstelle im Rathaus Bebenhausen, für den ich mich mit dem Ortschaftsrat auch eingesetzt hatte, in den letzten fünf Jahren nicht realisiert wurde, ist das Kloster weiter und hat das Pflaster, die Toilette und nun auch die Rollstuhlführung ins Kloster hinein eingerichtet.
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